Wenige Einsätze nach Sturmtief „Sabine“

Am Abend des 9. Februar 2020 zog Sturmtief „Sabine“ von Südwesten über Deutschland hinweg. Die Feuerwehr Kleve musste aber nur zu fünf kleineren Einsätzen ausrücken.

Den Anfang machte schon um kurz vor halb drei am Nachmittag ein Sturmschaden an der Niersstraße in Materborn; hier drohte ein Baum auf ein Kleingebäude zu stürzen und konnte mit mehreren Seilen auf eine Wiese gezogen werden. Erst um 17:10 Uhr kam dann der nächste Alarm. Auf dem Gelände eines Industrieunternehmens an der Alten Reeser Straße in Kellen hatte sich eine Plane gelöst und musste fixiert werden. Gegen Viertel nach 10 meldeten Passanten ein loses Baugerüst an einem Gebäude an der Römerstraße. Diese Einsatzstelle konnte dem Ordnungsamt übergeben werden. Kurze Zeit später ging der Notruf einer jungen Frau ein, die mit ihrem Pkw von der Straße abgekommen war und befürchtete, dass dieser in den Graben abrutschen könnte. Sie traute sich deshalb nicht auszusteigen. Die Anruferin konnte aus dem Fahrzeug gerettet und dieses gesichert und geborgen werden. Im Ortsteil Donsbrüggen wurden herabgefallene Dachziegel gemeldet. Hier wurden Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.