Zwei Brandeinsätze in der Nacht zum Montag

Gleich zwei Einsätze ließen die Nacht zum Montag (13. Mai 2019) für die freiwilligen Klever Feuerwehrleute kurz werden. Ein Wohnungsbrand an der Albersallee war bei Eintreffen der Feuerwehr schon weitestgehend gelöscht und ein gemeldeter Wohnungsbrand im Neubaugebiet „Op de Botter“ war letztendlich „nur“ ein Fahrzeugbrand.

Der Brand auf der Albersallee scheuchte die Kameraden aus Kleve, Materborn und Reichswalde gegen 1:50 Uhr aus dem Bett: Ein junger Mann hatte das Feuer im Schlafzimmer glücklicherweise selbst bemerkt und zum Feuerlöscher gegriffen. Die parallel gerufenen Feuerwehrkräfte mussten nur noch mit Kleinlöschgerät (Kübelspritzen) vorgehen. Der Mann hatte Rauchgase eingeatmet und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Zum zweiten Einsatz kam es dann in Kellen an der jungen Straße „Op de Botter“ auf dem Gelände der ehemaligen Margarinefabrik. Gemeldet war ein Wohnungsbrand mit Menschen in Gefahr, also waren die Kameraden aus Kleve und Kellen um 4:35 Uhr gefordert. Für den Löschzug Kleve also der zweite Einsatz in der Nacht. Noch auf der Anfahrt wurde allerdings klar, dass es sich um zwei brennende Fahrzeuge, einen Pkw und einen Motorroller, handelte, die unter starker Rauchentwicklung brannten. Der Löschzug Kleve konnte also wieder abdrehen und der Löschzug Kellen löschte die Fahrzeuge ab.

Bei beiden Einsätzen ist die Brandursache noch unklar.