Feuer in metallverarbeitendem Betrieb

Am Dienstag (2. Juni 2020) kam es morgens zu einem Brand in einem metallverarbeitenden Betrieb in der Flutstraße. Die Feuerwehr Kleve wurde gegen viertel vor elf alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt war schon eine schwarze Rauchwolke über der Klever Unterstadt zu sehen. Verletzte gab es nicht.

Bei dem betroffenen Gebäude handelte es sich um eine Fertigungshalle mit angebautem Bürogebäude. Im Büroteil hatte sich ein Feuer im Dachbereich gebildet. Aufgrund der starken Rauchentwicklung entschied sich Einsatzleiter Daniel Scholz zur Herausgabe einer Warnung über die Nina-Warnapp. Das Feuer wurde von innen mit zwei Trupps unter Atemschutz und außen über zwei Drehleitern bekämpft. Die Wärme des Brandes hatte sich über die Sandwich-Paneele der Dachkonstruktion auch in den Hallenbereich übertragen können, so dass dort auch Maßnahmen notwendig waren.

Gegen kurz nach 12:00 Uhr war das Feuer gelöscht und es konnte mit Nachlösch- und Aufräumarbeiten begonnen werden. Diese dauerten noch bis kurz vor halb eins an. Im Einsatz waren drei Löschzüge der Feuerwehr Kleve (Kleve, Kellen und Süd) mit insg. 51 Einsatzkräften.